Wie Sie durch Personalisierung Ihre Mitarbeiterkommunikation verbessern können

Zuletzt aktualisiert: 2022-07-206 Min. Lesezeit
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  • Wir alle werden jeden Tag mit Informationen überhäuft
  • Nächstes Jahr werden täglich voraussichtlich 320 Milliarden E-Mails verschickt
  • Personalisierung und Relevanz tragen dazu bei, die Informationsflut zu durchbrechen
  • Kommunizieren Sie gezielt und erreichen Sie Mitarbeiter über ihre bevorzugten Kanäle
  • Setzen Sie auf mobile Geräte – kommunizieren Sie auf dem Gerät, das unser ständiger Begleiter ist

Untersuchungen zufolge werden wir jeden Tag mit etwa 100.500 Wörtern oder dem Äquivalent von 23 Wörtern pro Sekunde durch E-Mails, das Internet, das Fernsehen und andere Medien konfrontiert.

Richten wir nun unsere Aufmerksamkeit auf den Arbeitsplatz und speziell auf die interne Kommunikation. Laut einer Quelle wurden im Jahr 2017 täglich etwa 269 Milliarden E-Mails versendet und empfangen – und diese Zahl wird in diesem Jahr voraussichtlich sogar auf nahezu 320 Milliarden E-Mails pro Tag ansteigen. Eine weitere Quelle berichtet, dass der durchschnittliche Büroangestellte im Zeitraum von 2014 bis 2018 etwa 90 E-Mails pro Tag erhielt und täglich etwa 40 geschäftliche E-Mails verschickte.

Doch wie sollen unsere Gehirne all diese Informationen überhaupt verarbeiten?

Speziell für Sie erstellt

Um die zuvor gestellte Frage zu beantworten, stellen Sie sich einmal vor, was passiert, wenn Sie ein Video oder einen Song über einen der vielen Streaming-Dienste streamen. Sie können nicht nur hören oder sehen, was immer Sie wollen, wann immer Sie wollen und das auf jedem beliebigen Gerät, Sie erhalten auch sofort personalisierte Empfehlungen, die auf Ihrem Online-Verhalten, Ihrem Verlauf und Ihren Vorlieben basieren.

Diese Algorithmen, die eingesetzt werden, um Inhalte für Sie zu erstellen, führen dazu, dass Sie jedes Mal, wenn Sie die App verwenden, Inhalte angezeigt bekommen, die für Sie relevant sind. Im Grunde trifft dies auf fast alles im Internet zu. In einem Forbes-Artikel steht: „Google, Instagram oder Amazon sind perfekte Beispiele dafür, wie Anzeigen, Ideen und Interessen durch „Behavioral Targeting“ auf uns zugeschnitten werden. Dies geschieht, indem unsere Profile genutzt werden, um bestimmte Dinge auf unsere Bildschirme zu pushen. Dieser Prozess wird auch als Personalisierung bezeichnet“.

In der digitalen Welt von heute ist die Personalisierung die einzige Möglichkeit, die schiere Menge an Informationen „da draußen“ zu durchdringen und zu erkennen, was für uns relevant ist.

Eine Einheitsgröße passt niemandem wirklich

Aufgrund der personalisierten Erfahrungen bei Streaming-Diensten und E-Commerce-Seiten müssen Arbeitgeber die Art und Weise, wie sie mit ihren Mitarbeitern kommunizieren, neu überdenken.

Einfach ausgedrückt: Je personalisierter die Kommunikation erfolgt, desto effektiver ist sie. Doch trotz dieses Wissens mangelt es vielen Unternehmen heute noch an effektiven Kommunikationstools und -methoden. Eine Umfrage der Ark Group unter CEOs ergab, dass beinahe 95 Prozent der Befragten eine „effektive interne Kommunikation“ als entscheidend einstufen. Doch nur 22 Prozent waren der Meinung, dass eine effektive interne Kommunikation tatsächlich stattfindet.

Heute teilen sich Baby-Boomer, Generation X, Millennials und Generation Z den Arbeitsplatz. Doch erst durch die kürzlich erfolgte Ankunft der Gen Z wird deutlich, dass ein „One-size-fits-all“-Ansatz für die Kommunikation nicht mehr greift.

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Ja, dafür gibt es eine App

Wie also können Sie die Technologie zur Personalisierung der Kommunikation nutzen und trotzdem alle ansprechen? Die Antwort lautet: Zielgerichtete Kommunikation über mobile Endgeräte.

Wussten Sie, dass laut einer Studie 82 % der Mitarbeiter während der Arbeitszeit ihr Telefon in Sichtweite aufbewahren? Dies verschafft Arbeitgebern einen großen Vorteil, denn die Mitarbeiter checken häufig ihre Telefone und können sofort sehen, wenn sie eine neue Benachrichtigung oder Mitteilung erhalten. Liebe Arbeitgeber, das ist kein Grund zur Sorge, denn laut derselben Studie sind 60 % der Apps, die Mitarbeiter am Arbeitsplatz nutzen, tatsächlich arbeitsbezogen.

Wir alle kennen die Floskeln „Es gibt für alles eine App“ oder „Dafür gibt es eine App“. Und doch geben 59 % der Mitarbeiter an, dass Unternehmen zu langsam bei der Integration von Apps in ihr Unternehmen sind.

Die meisten führenden Unternehmen nutzen heute eine Mitarbeiterplattform oder eine Benefits-Plattform, die es den Mitarbeitern ermöglicht, auf Informationen über ihr Beschäftigungsverhältnis zuzugreifen, einschließlich Gehaltsabrechnungen und Mitarbeiterbenefits. Durch die Entscheidung für einen Anbieter von Benefits-Plattformen, der eine eigene App bereitstellt, können Arbeitgeber ihre Mitarbeiter über das Gerät erreichen, das sie immer dabei haben. So können Arbeitgeber Push-Benachrichtigungen oder Nachrichten über die Plattform versenden, um ihre Mitarbeiter überall und jederzeit zu erreichen und anzusprechen – ganz gleich, ob im Berufsverkehr, zwischen Meetings oder auf dem Sofa.

Bereitmachen, Anvisieren, Feuern

Mit Hilfe der integrierten Kommunikationslösung Ihrer Benefits-Plattform können Sie zielgerichtete Nachrichten erstellen, die an bestimmte Zielgruppen adressiert und auf diese zugeschnitten sind. Die Individualisierung und das zielgerichtete Versenden von Nachrichten sind das A und O bei der Personalisierung.

Um Ihre Kommunikation individuell und doch für alle ansprechend zu gestalten, sollten Sie sich zunächst Gedanken über die Botschaft machen, die Sie übermitteln möchten. Nutzen Sie anschließend die Filter in Ihrer Kommunikationslösung, um Nachrichten an bestimmte Abteilungen, Altersgruppen, Länder oder sogar an Personen zu senden, die für ein bestimmtes Benefit eingetragen sind (oder noch nicht eingetragen sind). Wählen Sie dann die Kanäle aus, die Sie nutzen möchten.

Neben dem Inhalt der Nachricht selbst ist es für die Personalisierung entscheidend zu wissen, welche Kommunikationskanäle welche Generation bevorzugt. Da die Generation Z in rasantem Tempo in den Arbeitsmarkt eintritt, sollten Unternehmen Plattformen wie Slack, Facebook, WhatsApp, LinkedIn und Snapchat nutzen.


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