Gender Pay Gap: So werden Sie den neuen Richtlinien der EU gerecht

Zuletzt aktualisiert: 2024-08-025 Min. Lesezeit
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In Deutschland verdienten Frauen 2023 immer noch 18 Prozent weniger pro Stunde als Männer – das meldete vor Kurzem das Statistische Bundesamt. Im Vorjahresvergleich hat sich damit in Sachen Gender Pay Gap im deutschen Arbeitsmarkt nichts verändert.


Wie gerecht sind Ihre Löhne und Gehälter?

Um diesem Stillstand nicht nur in Deutschland, sondern europaweit entgegenzuwirken, „hat die Europäische Union eine neue Richtlinie zur Lohntransparenz beschlossen“, erklärt uns Employee-Engagement-Expertin Anita Lettink im Webinar über The Benefits Factor 2023. „Da es in Europa trotz bestehender Gesetze immer noch Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern gibt, müssen Unternehmen ab 2027 Pay-Gap-Reports in ihre Berichterstattung aufnehmen.“

 

Christiane Kobr BW

 

„Wir wurden von unseren Kunden in Deutschland in letzter Zeit immer wieder auf die neuen EU-Richtlinien zum Thema Diversity, Equality & Inclusion (DEI) angesprochen.“
Christiane Kobr, Business Development Manager bei Benify

 

Das Thema beschäftigt deutsche Unternehmen also und das zurecht. „Da sie für den ersten verpflichtenden‚ Gender Pay Gap‘-Bericht 2027 bereits sämtliche Vergütungsdaten aus dem Jahr 2026 benötigen, bleiben Ihnen nur noch knapp zwei Jahre, um sich angemessen vorzubereiten“, warnt Anita Lettink im ersten Teil ihres Gastbeitrags über die Gender Pay Gap auf unserem Blog.

Woher wissen Sie als Arbeitgeber, ob Sie überhaupt einen Gender Pay Gap haben? Welche Kennzahlen benötigen Sie? Und wie viel Zeit haben Sie für die Vorbereitung? Auf Fragen wie diese möchten wir Ihnen im folgenden Artikel Antworten liefern.

Unser Analytic Tool 

 

Mitarbeiterbenefits als Lösungsansatz für den Pay Gap

„Die EU sieht sich in Sachen Pay Gap nicht nur das monatliche Einkommen von Arbeitnehmenden an, sondern berücksichtigt auch andere Gehaltsbestandteile wie Boni“, weiß Anita Lettink. Ein einfacher Lohn- oder Gehaltsdatenvergleich reicht für das bevorstehende Equal-Pay-Reporting daher nicht aus.

Vielmehr braucht es eine Total-Rewards-Strategie, die alle unsichtbaren Gehaltsbestandteile – darunter Klassiker wie Sportkurse und Essenszuschüsse bis hin zu moderneren Benefits wie mentale Gesundheitsvorsorge und Leihfahrräder – sichtbar macht. In Sachen Gehälter und Löhne ist künftig also Transparenz gefragt. Mehr über die Bedeutung von Total Rewards für das neue EU-Reporting verrät Ihnen Anita Lettink in ihrem Gastbeitrag zum Thema Gender Pay Gap auf dem Benify Blog.

 

Daniel Glang BW

 

„Das deutsche Bundesfamilienministerium meinte vor Kurzem, es bräuchte starke Transparenzinstrumente, und genau so ein starkes Instrument haben wir mit Benify.“
Daniel Glang, Business Development Manager bei Benify

 

 

Mit People Analytics zu den Kennzahlen für Ihren Pay Gap Report

„Mit Benify können Unternehmen nicht nur ihre Mitarbeiter-Experience optimieren“, meint Business Development Managerin Christiane Kobr. „Mit unserem People-Analytics-Tool unterstützen wir sie auch auf Admin-Seite mit den passenden Kennzahlen.“ Im Fall der Lohnlücke sind das KPIs wie „Logins by Gender“, die Ihnen zeigen, wie sich Ihre Mitarbeitergruppen in Sachen Gender zusammensetzen. Kennzahlen wie diese können Sie für Ihre Berichterstattung dann in unterschiedlichen Formaten herunterladen. „Oder man erstellt automatische Reports, um sie regelmäßig Führungskräften vorzulegen“, erklärt uns Christiane Kobr, „natürlich vollständig datenschutzkonform und anonymisiert.“

Bei Bedarf sehen sich Unternehmen ihre Kennzahlen dann entweder im Gesamtüberblick oder nach Funktion und Bereich unterteilt an. So finden sie rasch genau das, was in dem Moment für sie am relevantesten ist. „Man kann im People Analytics Tool von Benify auch aufschlüsseln, wie sich die Altersgruppen der Mitarbeiter zusammensetzen. Genau das kann man dann auch mit den Gehaltsdaten machen“, ergänzt Christiane Kobr. „So hat man rasch einen Überblick darüber, wie viel Frauen und Männer im eigenen Unternehmen im Schnitt verdienen.“

 

Überblick und Kennzahlen in Echtzeit

„Der Gender Pay Gap ist für viele unserer Unternehmenskunden eine Art Blind Spot“, berichtet Daniel Glang aus der Praxis. „Und genau das kann unser Analytics-Tool rasch ändern. Mit ihm stellt man nicht nur den Status quo fest, sondern beobachtet danach auch die Entwicklung aller relevanten Kennzahlen.“ Da das People Analytics Tool von Benify auf Zahlen, Daten und damit Fakten basiert, liefert es jederzeit einen Überblick über alle relevanten Aspekte der Lohntransparenz – und das in Echtzeit.

„Wie das Ganze im System abgebildet wird, ist jedoch nur eine Sache“, meint Christiane abschließend. „Welche Faktoren und Kennzahlen in Ihrem Unternehmen am relevantesten sind, welche Sie am meisten interessieren und wie das Ganze bei Ihnen vor Ort aussehen könnte, besprechen wir am besten persönlich.“

 

Erleben Sie selbst, wie überzeugend unser Analytics Tool von Benify ist: Schreiben Sie uns und wir zeigen Ihnen live, wie unsere Plattform Ihnen helfen kann.


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