Personalisieren Sie Ihre Employee Experience mit flexiblen Benefits

Zuletzt aktualisiert: 2022-07-205 Min. Lesezeit
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Erinnern Sie sich noch an die Zeit, in der es on demand Fernsehen und Musik-Streaming-Dienste wie Spotify noch nicht gab? Eine Zeit, in der wir noch nicht ansehen oder anhören konnten was wir wollten und wann immer wir es wollten.

So altmodisch es auch scheinen mag, vor Netflix und Co. sendeten Fernsehsender zu bestimmten Zeiten ausgewählte Programme im Free-TV und entschieden letztendlich, was wir wann sehen konnten. Radiosender spielten ihre ausgewählten Künstler und deren Lieder und als Zuhörer musste man zu bestimmten Zeiten einschalten, um bestimmte Programme anhören zu können. Anpassung oder Wahlfreiheit, abgesehen von der Auswahl des Radiosenders oder der Programme, die man hören wollte, gab es nicht. Natürlich gab es auch keine Personalisierung.

Egal, ob wir Musik streamen oder einen Film bzw. eine Serie über eine App oder online ansehen wollen, wir haben heutzutage nicht nur eine endlose Auswahl, sondern wir können jederzeit und überall alles anhören oder ansehen. Nach dem einmaligen ansehen bzw. anhören eines Mediums, warten sofort Empfehlungen auf uns, die auf unseren Vorlieben beruhen. "Hat dir das gefallen? – Versuche dies!". Oder: "Da Ihnen dieses Lied gefallen hat, denken wir, dass Sie diesen Künstler mögen werden."

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Personalisierung als Schlüssel zum Erfolg

Die Algorithmen, mit denen Streaming-Dienste unsere Einstellungen anpassen, haben zur Folge, dass bei jeder Anmeldung Inhalte angezeigt werden, die bei uns persönlich Anklang finden. Tatsächlich sehen keine zwei Personen die gleiche Benutzeroberfläche mit den gleichen Empfehlungen, dem gleichen Verlauf oder den gleichen Einstellungen. Die Erfahrung mit dem Streaming-Dienst ist personalisiert. Und Personalisierung ist in der heutigen Zeit der Schlüssel zu unserer Zufriedenheit. 

In einem kürzlich veröffentlichten Blogartikel hat HubSpot versucht, Personalisierung folgendermaßen zu vergleichen: „Personalisierung bedeutet, dass Ihnen eine fremde Person eine Baseballkappe gibt, die in Ihrer Größe ist, auf der Vorderseite das Logo Ihres Lieblingsteams zeigt und zudem an der Seite Ihre Initialen eingenäht sind. Im Gegensatz dazu bedeutet hingegen Nichtpersonalisierung, dass man Ihnen eine Baseballmütze in Einheitsgröße gibt, auf welcher auf der Vorderseite das Logo eines von Ihnen gehassten Teams abgebildet ist und keine Initialen vorhanden sind. Es wird also keine Rücksicht auf Ihre Vorlieben genommen.“

Personalisierung entspricht Relevanz

Laut Lindex hat eine von Agilone durchgeführte Studie, bei der rund 3.000 amerikanische und britische Verbraucher befragt wurden, herausgefunden, dass mehr als 70% der Menschen im Umgang mit Marken personalisierte Erlebnisse erwarten.

Warum ist Personalisierung denn überhaupt so wichtig für uns? Eine Studie der University of Texas ergab, dass einer der Gründe darin besteht, dass sie zur Reduzierung der Informationsüberflutung beiträgt. Jeden Tag werden wir mit Informationen bombardiert. Ob E-Mails, SMS oder Social Media - alles konkurriert um unsere Aufmerksamkeit. Die Personalisierung hingegen erlaubt uns eine bessere Kontrolle darüber, was wir sehen und was uns gezeigt wird. Wir können Informationen filtern, um sie entsprechend unseren Vorlieben anzupassen. 

Interessanterweise kann jedoch, wie der zuvor erwähnte HubSpot-Beitrag nahelegt, selbst bei Personalisierung und Filterung, das tatsächliche Volumen der eingehenden Informationen identisch sein. Unsere Wahrnehmung ist jedoch, dass es uns weniger zu sein scheint. Warum ist das so? Die Antwort liegt mehr oder weniger auf der Hand: weil die Informationen für uns relevant sind. Diese Relevanz wiederum ist entscheidend, damit ein Empfänger so persönlich wie möglich adressiert werden und sich dieser so persönlich wie möglich angesprochen fühlen kann. Obwohl wir möglicherweise immer noch eine Menge Informationen erhalten und aufnehmen, ist das Informationsvolumen durch Relevanz hingegen weniger überwältigend.

Dies ist auch am Arbeitsplatz so.

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Anpassung der Employee Experience

Wenn es um die Arbeit geht, hat jeder Mitarbeiter seine eigenen Vorlieben und Bedürfnisse, je nachdem, wo er sich in seinem Leben befindet. Auch spielt es eine Rolle, ob der Mitarbeiter der Generation der Babyboomer, der Generation der Millennials, der Generation X oder der Generation Z angehört.

Für Unternehmen kann das Verstehen der unterschiedlichen Bedürfnisse und Vorlieben jeder Generation eine Herausforderung sein. Im heutigen wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt ist es jedoch von entscheidender Bedeutung, dass Sie jede Generation verstehen und auf sie eingehen können. Das Anbieten einer personalisierten Erfahrung ist von größter Bedeutung.

Aber wie personalisieren Sie nun die Employee Experience? Ganz einfach: indem Sie Ihr Angebot individuell anpassen. Doch wie stellen Sie dabei Ihr Angebot zusammen? Indem wir es für den Einzelnen relevant machen, d.h. indem wir den Mitarbeitern selbst die Flexibilität geben, Dinge auszuwählen, die für sie persönlich von Bedeutung sind.

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