Die 5 besten Tipps zur Stärkung der psychischen Resilienz von Arbeitnehmer:innen

Zuletzt aktualisiert: 2022-07-205 Min. Lesezeit
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Nach Definition her beschreibt Resilienz die Fähigkeit einer Person, sich an Krankheiten oder größere Veränderungen im Leben anzupassen oder sich davon zu erholen. Aber wie können Unternehmen ihre Mitarbeiter:innen in schwierigen Zeiten unterstützen und warum ist das so wichtig?

Die letzten beiden Jahre waren herausfordernd. Und obwohl die Pandemie erste Anzeichen für eine Verlangsamung bzw. ein völliges Verschwinden zeigt, haben viele Menschen unter den verheerenden Folgen gelitten, die sie hinterlassen hat. Einige spüren die Langzeitfolgen von Covid, während andere Probleme mit dem Lockdown und dem Gefühl der Isolation haben könnten.

Wie können also Menschen, die nicht nur von Covid, sondern vielleicht auch von anderen psychischen Problemen betroffen sind, wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren?

Hier sind fünf wichtige Tipps, um die psychische Widerstandsfähigkeit von Arbeitnehmer:innen zu verbessern.

1. Trainieren Sie

Ja, das ist so einfach, wie es klingt. Ein gutes Trainingsprogramm im Fitnessstudio wirkt Wunder – nicht nur für Ihre körperliche Gesundheit, sondern auch für Ihr psychisches Wohlbefinden. Laut PubMed.gov kann Bewegung die kognitiven Fähigkeiten minimieren oder wiederherstellen, wodurch das Gehirn widerstandsfähiger wird. Einige von Ihnen haben vielleicht das Gefühl, dass der Gang ins Fitnessstudio zu einer lästigen Pflicht wird. Ihr:e Arbeitgeber:in kann Ihnen dabei helfen, indem er eine HR Benefits-Plattform bereitstellt. Über diese Plattform kann ein:e Arbeitgeber:in Mitarbeiter:innen beispielsweise eine Jahresmitgliedschaft im Fitnessstudio anbieten, gesundheitliche Challenges schaffen (z. B. zu erreichende Ziele) und unterhaltsame Aktivitäten wie Hallenfußball Wettkämpfe organisieren. Die einzige Grenze, die hier gesetzt ist, ist die Fantasie des Arbeitgebers!
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2. Entspannen Sie sich

Statistiken der Health and Safety Executive zeigen, dass es im Jahr 2020/21 822.000 Fälle von arbeitsbedingtem Stress, Depression oder Angstzuständen gab. Obwohl die Zahl der Arbeitnehmer:innen, die ihren Stress selbst melden, zunimmt, erkennen andere diese Probleme nicht und versuchen weiterzumachen, was zu ernsteren Problemen wie Burnout führen kann. Es gibt viele Dinge, die man tun kann, um Stress abzubauen, z. B. Hobbys wie Kochen oder Malen, aber diese sind meist den Wochenenden vorbehalten. Mit einer app können Mitarbeiter:innen jederzeit und überall Zugang zu Entspannung und Meditation finden. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter:innen ermutigen, bei Stress Pausen einzulegen, stellen in der Regel fest, dass sich ihre Mitarbeiter:innen besser fühlen, wertgeschätzt werden und daher bessere Leistungen bei der Arbeit erbringen können, weil ihre psychische Widerstandsfähigkeit gestärkt wurde.

3. Reden

Schwierige Situationen sind extrem schwer zu bewältigen, wenn man einen Tag, eine Woche oder sogar einen Monat Arbeit vor sich hat. Die Arbeit kann als Ablenkung für einige der psychologischen Probleme eines Mitarbeiters dienen, aber diese Probleme können jemanden jederzeit ohne Vorwarnung treffen, und dies fordert einen Tribut an die psychische Belastbarkeit eines Mitarbeiters. Nach Angaben der Wohltätigkeitsorganisation Sue Ryder wissen nur 32% der Arbeitnehmer:innen, dass ihr:e Arbeitgeber:in zum Beispiel eine Trauerfallregelung hat. Das muss aber nicht so sein. Mithilfe eines HR kommunikationstools können Unternehmen leicht angeben, wie viele Tage ein:e Mitarbeiter:in freinehmen kann, oder mit ein paar Mausklicks Zugang zu Therapiesitzungen durch digitale Treffen mit Psychotherapeuten ermöglichen. Im Stillen zu leiden sollte nicht die Norm sein.

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4. Gleichgewicht

Laut dem Future of Work report steht die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben in den meisten untersuchten Ländern ganz oben auf der Liste, wobei 69 % der Arbeitnehmer:innen in den Niederlanden angaben, dass ihnen die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben am wichtigsten sei. Eine der deutlichsten Möglichkeiten, wie Arbeitgeber:innen ihre Unterstützung für die Work-Life-Balance ihrer Mitarbeiter:innen zeigen können, ist das Angebot, die Arbeitszeiten flexibel zu gestalten. Einige Unternehmen haben ihren Mitarbeitern erlaubt, freitags früher Feierabend zu machen, während andere Unternehmen bezahlte "Wellnesstage" eingeführt haben. Wie unterstützen Sie die Work-Life-Balance Ihrer Mitarbeiter:innen und wie fördern Sie die mentale Resilienz?

5. Routinen

Auf einem kürzlich von Adobe veranstalteten Solution Forum sagte der Autor und Unternehmer Stephen Van Belleghem, dass die Routinen, die jeder hatte, ausgelöscht wurden. Jetzt müsse man sich neue Routinen ausdenken. Das kann die Mitarbeiter:innen belasten, wenn sie nach einer langen Schließung ins Büro zurückkehren. Und es kann beispielsweise ziemlich entmutigend sein, sich an die Routinen von vor zwei Jahren zu erinnern. Van Belleghem fuhr fort, dass die Technologie funktionieren muss, denn die Menschen haben null Toleranz, wenn sie nicht funktioniert. Glücklicherweise verfügen wir über eine Technologie, die uns dabei helfen kann, neue Routinen zu schaffen oder sogar alte beizubehalten, und zwar über unsere Plattform auf der HR-Prozesse wie Onboarding, Offboarding, Reboarding und Arbeitsabläufe optimiert und angepasst werden können. Routinen können Ablenkungen beseitigen, für Konzentration sorgen und Mitarbeiter:innen helfen, gesündere Gewohnheiten zu entwickeln.


Weitere Informationen zur Verbesserung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz durch die Nutzung globaler Vorteile finden Sie in diesem Blog.