„People first“ lautet die Devise
Das aktuelle Jahrtausend ist gerade einmal 23 Jahre alt und schon blicken wir auf eine weltweite Pandemie zurück und sind nicht nur mit einem Krieg, sondern auch einer globalen Rezession konfrontiert.
Dazu kommen Faktoren wie die Digitalisierung, die unsere Arbeitswelt signifikant verändert, der Fachkräftemangel, der die Erwartungen auf Arbeitnehmerseite in die Höhe treibt, die Klimakrise, die einen ebenso gravierenden Wandel bedingt, und Themen wie Inklusion und Diversität, die ein Umdenken erfordern.
Kurz gesagt: Wir leben in Zeiten des Wandels, in denen die Veränderung die einzige Konstante zu sein scheint.
Der Mensch im Mittelpunkt
Inmitten all dieser Herausforderungen und Veränderungen steht der Mensch. Kein Wunder also, dass die Erwartungen an die HR-Chefs und Personalverantwortlichen in Unternehmen so hoch sind wie nie. Wie gelingt es, in solch einem schwierigen Umfeld:
- neue anspruchsvolle Talente für sich zu gewinnen,
- bestehende Talente zu binden und zu halten,
- aus eventuell entstandener Frustration neue Motivation zu machen, und
- dabei angesichts der wirtschaftlichen Situation immer knappere Budgets einzuhalten.
Themen wie Lieferkettenunterbrechungen, hybride Arbeitsmodelle und finanzieller Stress sind gekommen, um zu bleiben. Viele Mitarbeiter sind überarbeitet, müde und bereit für eine Veränderung – allen voran im Beruflichen. Womit wir wieder beim Wandel wären und damit bei einer der treibenden Kräfte hinter den aktuellen HR-Trends, die darüber hinaus auch einen starken Fokus auf die Mitarbeiterzufriedenheit und den voranschreitenden technologischen Fortschritt durchblicken lassen.
HR-Trend 1: Alles dreht sich um die Employee Experience …
… und damit um die Meilensteine eines Mitarbeiters im Unternehmen:
- vom ersten Eindruck im Bewerbungsprozess über
- das Onboarding und
- die Weiterentwicklung bis hin zur
- Entscheidung, das Unternehmen zu verlassen.
Vor zehn Jahren waren es der Kunde und seine Anforderungen, die in den Fokus rückten. Heute sind es die Mitarbeiter und ihre Bedürfnisse. „People first“ lautet die Devise, nach der Unternehmen alles daransetzen, die Erlebnisse und Erfahrungen, die ihre Mitarbeiter mit und bei ihnen machen, zu optimieren und zu individualisieren.
Gefragt sind dabei nicht nur flexible Arbeitszeiten und Orte, die zum persönlichen Lebensstil passen, sondern auch gemeinsame Werte: gesellschaftlich, kulturell, moralisch, politisch, wirtschaftlich. Die Basis dafür? Eine offene und transparente Kommunikationskultur, finden 96 % der Entscheidungsträger und 95 % der Mitarbeiter. Und was ist wiederum die Basis für solch eine Kommunikationskultur? Die richtige Technologie.
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HR-Trend 2: Mitarbeiterzufriedenheit und Wohlbefinden sind kritische Erfolgsfaktoren
Laut aktuellen Untersuchungen profitieren Unternehmen, die in das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter investieren, von einem positiven Return on Investment: Für jeden US-Dollar, den sie hineinstecken, bekommen sie 3 US-Dollar heraus.
In das Wellbeing der Belegschaft zu investieren, zahlt sich also aus. Immerhin entscheiden sich Talente heute eher für Arbeitgeber, die sie mit geeigneten Programmen und Initiativen beim Schutz und der Verbesserung ihrer mentalen Gesundheit unterstützen. Dabei reden wir nicht mehr nur von der Fitnessstudio-Mitgliedschaft oder dem Yoga-Kurs nach Dienstschluss.
Holistische Wellbeing-Programme widmen sich neben der körperlichen Gesundheit auch dem mentalen Wohlbefinden. Manche Unternehmen schaffen dafür Meditationsräume, andere machen Wellbeing gleich zu einem Teil ihrer Unternehmenskultur und fördern gesunde Verhaltensweisen am Arbeitsplatz (keine Meetings über die Mittagszeit, weniger Überstunden, gezielte Coaching-Angebote). Selbst KI und maschinelles Lernen kommen in diesem Bereich zum Einsatz und liefern wichtige Einblicke.
Das Ergebnis sind im Idealfall zufriedenere Mitarbeiter und damit:
- mehr Produktivität,
- weniger Fehlzeiten,
- ein besseres Arbeitsklima,
- mehr Motivation und Engagement und
- eine geringere Fluktuation.
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HR-Trend 3: Fähigkeiten & Skills vor Ausbildung & Berufserfahrung
„Skills-Based Hiring“ nennen es internationale HR-Experten und meinen damit, dass Personalverantwortliche heute weniger Wert auf Ausbildungen und Berufserfahrung legen sollten. Vielmehr sollten sie darauf achten, wie die (Soft) Skills eines Bewerbers zur Stelle und deren Aufgabenbereich passen.
Laut einer Studie von McKinsey schneiden Menschen, die aufgrund ihrer Soft Skills eingestellt wurden, fünf Mal besser ab als die, die aufgrund ihrer Ausbildung eine Stelle bekamen. Es scheint sich also zu lohnen, auch Talenten, die auf Basis ihres bisherigen Karrierewegs nicht zu 100 % auf eine Stelle passen, eine Chance zu geben.
Darüber hinaus sehen Experten mehr Bedeutung im Unternehmen selbst als Marktplatz für Talente – Stichwort: interne Mobilität und Talent Sharing über Abteilungsgrenzen hinweg. Vielleicht wartet der nächste Sales-Star in der Produktion? Oder das nächste HR-Talent im Marketing? Also machen Sie Mitarbeiter, die sich verändern möchten, auf neue Stellen aufmerksam und bereiten Sie sie bei Interesse gezielt darauf vor (Stichwort: Up-Skilling).
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HR-Trend 4: Mitarbeiter-Benefits im Rampenlicht
Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage können viele Unternehmen mit dem Gehalt allein oft nicht mehr punkten. Es braucht mehr. Der Fokus muss weg vom Geld und hin zu den anderen Faktoren wandern, die Arbeitnehmer an Arbeitgebern schätzen. Mitarbeiter-Benefits rücken ins Rampenlicht.
Fakt ist jedoch, dass 80 % der Mitarbeiter ihre Gesamtvergütung (also Gehalt plus aller Zusatzleistungen, die sie von ihrem Arbeitnehmer erhalten) zu gering einschätzen. Höchste Zeit also, ihrer Belegschaft klar zu zeigen und zu kommunizieren, was sie Ihnen am Ende tatsächlich wert sind – und das ist weit mehr als das reine Gehalt, das monatlich am Konto landet.
Überzeugen Sie Ihre Talente – neue wie bestehende – mit einem klaren Überblick über alle Benefits und überlassen Sie es ihnen, sich die herauszusuchen, von denen sie aktuell am meisten profitieren. Was für den einen die günstige Mitgliedschaft im Fitnessstudio, ist für den anderen die subventionierte Kinderbetreuung.
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HR-Trend 5: Eine neue Generation von Talenten
Gen Z ist am Vormarsch und ist langsam, aber sicher in der gesamten Arbeitswelt vertreten. Und sie bringt Werte und Erwartungshaltungen mit, die sich von denen älterer Talente oft grundlegend unterscheiden.
Gen-Z-Talente erwarten zum Beispiel flexiblere Arbeitszeiten und einen direkteren und regelmäßigeren Austausch mit ihren Führungskräften. Sie schätzen Feedback und Teamwork und fordern es ein. Während Gen X ganz gerne zu Hause arbeiten, zieht es Gen Z öfter an den Arbeitsplatz, wo sie nach Gemeinschaft und Austausch sucht.
So entstehen heute besonders diverse Teams, in denen die Erwartungshaltungen und Bedürfnisse nicht immer konform gehen. Dies fordert von Unternehmen und ihren Personalverantwortlichen ein hohes Maß an Flexibilität und Personalisierung, das ohne technische Unterstützung kaum umsetzbar ist.
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HR-Trend 6: „Quiet Hiring“ statt „Quiet Quitting“
Smarte Personalverantwortliche machen aus einer neuen Herausforderung eine neue Lösung: Sie machen aus „Quiet Quitting“, also der inneren Kündigung und dem darauffolgenden Dienst nach Vorschrift, das neue „Quiet Hiring“, das Füllen offener Stellen mit internen statt externen Ressourcen.
Dass sich HR-Verantwortliche zunehmend im Unternehmen statt am Arbeitsmarkt umsehen, wundert angesichts des Fachkräftemangels nicht. Findet man extern nicht die Talente, die es intern braucht, dann heißt es intern suchen. Und das bedeutet, dass Personalverantwortliche wissen müssen, welche Talente und Fähigkeiten im Unternehmen bereits vorhanden sind.
Welche Mitarbeiter aus anderen Teams kämen für eine neue Stelle infrage? Wie kann die Stelle gestaltet werden, sodass dabei keine neue Lücke entsteht? Welche Mitarbeiter zeigen Potenzial für Aufgaben mit mehr Verantwortung? Welche Weiterbildungsmaßnahmen braucht es dafür?
Fragen wie diese stellen das Personalmanagement vor ganze neue Herausforderungen. Um Antworten zu finden, braucht es neue Strategien. Und um bestehende Talente länger im Unternehmen zu halten und Skills-Lücken gezielt zu füllen, braucht es mehr Einblicke in die vorhandenen Ressourcen, zum Beispiel in Form von People Analytics.
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HR-Trend 7: Erfolgreiche Rahmenbedingungen für flexibles Arbeiten
In Zeiten von Hybrid Work, Remote Work und Homeoffice braucht es mehr als eine gemütliche Kaffeeküche, damit sich Mitarbeiter am Arbeitsplatz gesehen und wertgeschätzt fühlen. Alle wieder zurück ins Büro zu zwingen, ist dabei auch keine Lösung, sondern sorgt für noch mehr Frust und eine höhere Fluktuation.
Die Erwartungen der Arbeitnehmer sind klar: Sie wollen selbst entscheiden. Und der Großteil möchte flexibel bleiben. Mitarbeiter wollen mehr Kontrolle über ihre Arbeitszeit und ihren Arbeitsort. Während manche lieber zu Hause arbeiten, zieht es viele ins Büro, und während die einen lieber an vier Tagen länger arbeiten, verteilen andere ihre Wochenstunden lieber auf fünf oder sechs Tage.
Um als Arbeitgeber solchen Wünschen gerecht zu werden, muss man umdenken. Gefragt sind mehr Respekt für die Grenzen zwischen Beruflichem und Privatem, mehr Vertrauen in die Belegschaft auch außerhalb ihres Arbeitsortes und geeignete Arbeitsbedingungen – virtuell wie real – für die regelmäßige synchrone Arbeit im Team.
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HR-Trend 8: Effektive Beziehungsarbeit im Unternehmen
Der Wechsel ins digitale und virtuelle Miteinander hat bei uns allen Spuren hinterlassen. Unsere Social Skills waren schon mal besser und leiden nach den sozialen Einschränkungen in Pandemiezeiten auch heute noch.
Was wir jetzt brauchen, sind Beziehungen – ein gutes soziales Miteinander, das uns Kraft gibt. Denn Burnout, Erschöpfung und die anhaltende Unsicherheit, die uns immer noch durchs Leben begleitet, wirken sich negativ auf unsere Leistungsfähigkeit und -bereitschaft aus.
In Unternehmen sind daher besonders die Führungskräfte gefragt. Sie sind es, die für ein Gemeinschaftsgefühl sorgen müssen, auch wenn nicht alle Mitarbeiter vor Ort sind. Das gelingt über gezielte Beziehungsarbeit mit einem Fokus auf drei Elemente: Mitarbeiterautonomie, klare Strukturen und Visionen und einem gewissen Spaßfaktor, der für die notwendige Leichtigkeit sorgt.
Dass dieses Rezept zum Erfolg führt, beweist eine Umfrage von Gartner. Die Ergebnisse zeigten, dass Mitarbeiter mit guten Beziehungen zu Vorgesetzten und Kollegen fünf Mal häufiger in leistungsstarken Teams arbeiteten.
>> Den Grundstein für gute Beziehungen unter Kollegen legen Sie mit guter Kommunikation. Dafür liefert Benify das geeignete Kommunikationstool, das im Zusammenspiel mit der zentralen Benefits-Plattform das Zusammengehörigkeitsgefühl in Ihrem Unternehmen fördern kann. Ob Mitarbeiterclub, interne Themennetzwerke oder geförderter Lunch – über Benefits by Benify schaffen Sie die richtigen Anreize für ein besseres Miteinander – offline wie online.
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