Warum sind glückliche Mitarbeiter ein entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg?
Endlich sind sie da: die Ergebnisse unserer jährlichen Befragung von Mitarbeitern und Personalmanagern. Wir haben mehr als 20.000 Arbeitnehmer und HR-Führungskräfte aus den unterschiedlichsten Branchen befragt, um herauszufinden, wie Zufriedenheit bei der Arbeit entsteht. Die Mitarbeiterzufriedenheit (und die sich daraus ergebenen Folgen für ihr Engagement) haben wir auf eine ganze Reihe von Faktoren hin abgeklopft, darunter Benefits, Belohnungen, Personalkommunikation, Altersvorsorge und persönliche Finanzen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse setzen Maßstäbe; Arbeitgebern, die sich eine geringere Mitarbeiterfluktuation, weniger Kosten und höhere Produktivität wünschen, können sie als Richtschnur dienen.
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• Welche Benefits waren bei Mitarbeitern im Jahr 2018 am beliebtesten?
• Warum genau bieten Unternehmen ihrer Belegschaft Benefits an?
• Was denken die Personal-Führungskräfte über ihr eigenes Angebot?
• Wie können Arbeitgeber von heute die besten Leute finden und halten?
Das hat die Befragung in punkto Benefits ergeben
Wir haben einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Qualität (aber auch der Quantität) angebotener Benefits einerseits und Mitarbeiterzufriedenheit andererseits ausmachen können: Mitarbeiter, die auf ein Angebot von 20 oder mehr Benefits zurückgreifen konnten, waren bis zu 17 % zufriedener als jene, die lediglich Zugang zu 10 oder weniger Benefits hatten.
Arbeitgeber, die geeignetes Personal einstellen, halten und motivieren möchten, sollten genau hinschauen: Wir haben herausgefunden, dass große Unterschiede bezüglich der Frage bestehen, was Mitarbeiter wollen, brauchen und von ihrem Arbeitgeber erwarten – und zwar je nach Altersgruppe und Branche. Zu dieser Annahme bringt uns die Erkenntnis, dass Mitarbeiter unterschiedlichen Benefits unterschiedliche Werte beimessen: manche halten sie für besonders wichtig, andere schätzen sie besonders.
Ein Beispiel: Gesundheits- und Wellness-Benefits werden von jungen Mitarbeitern als wichtigste Benefits empfunden; den Älteren hingegen sind sie nicht ganz so wichtig. Andererseits sind – und dies war vielleicht eher zu erwarten – Altersvorsorge-Benefits den Jüngeren weniger wichtig als den Älteren.
Und welchen Benefits bringen heutige Arbeitskräfte die meiste Wertschätzung entgegen? Bei den Jüngsten stehen in dieser Kategorie die Essens- und Trinkens-Benefits ganz oben (gefolgt von Mitarbeiter-Klubs sowie Geschenken für Mitarbeiter). Alle anderen Alterskategorien schätzen Gesundheits- und Wellness-Benefits am meisten. Dabei besteht Grund zur Annahme, dass die Absolventen und Berufseinsteiger von heute das Gesundheitsthema als Schlüsselelement einer zeitgemäßen Employee Experience sehen (was in gewisser Weise zu erwarten war). Andere Altersgruppen hingegen verstehen Gesundheits- und Wellnessleistungen eher als eine zwar nützliche, aber dennoch freiwillige und zusätzliche Leistung.
3 Erkenntnisse aus der Befragung, die für zufriedenere Mitarbeiter sorgen
Der Mitarbeiterzufriedenheits-Index 2018 ist ein Meilenstein: Es finden sich bis zum heutigen Tage nicht viele andere Studien dieses Umfangs. Wir haben quantitativ und qualitativ erhobene Daten von mehr als 20.000 Mitarbeitern und HR-Führungskräften aus 20 verschiedenen Branche zusammengeführt. Das schiere Ausmaß der Daten hat uns ermöglicht, zu ermitteln, welche Schlüsselfaktoren in Unternehmen mit besonders motivierter Belegschaft eine Rolle spielen. Von den Ergebnissen der Mitarbeiterumfrage können die 3 folgenden Ratschläge abgeleitet werden:
1. Entwickeln Sie eine Benefit-Strategie
Um die besten Leute zu finden und zu halten, empfiehlt es sich, das eigene Benefit-Angebot separat auf die einzelnen Mitarbeitergruppen zuzuschneiden – und auch auf die Gruppe derer, die Sie erst noch in Ihr Unternehmen locken wollen. Eine entsprechende Strategie sollte regelmäßig (mindestens einmal im Jahr) evaluiert werden, um keine Benefit-Trends oder Marktveränderungen zu verpassen und Benefits, die keinen Wert haben, aus Ihrem Angebot zu streichen. Es hat uns überrascht, zu erfahren, dass die meisten Unternehmen nach wie vor keine Benefit-Strategie haben – und das trotz großer Investitionen in diesem Bereich. Anders gesagt: Wenn Sie noch heute mit der Planung beginnen, haben Sie schon morgen einen Wettbewerbsvorteil.
2. Nutzen Sie die richtigen Kanäle
Sie möchten Ihre interne Unternehmenskommunikation verbessern? Unsere Daten zeigen, dass Intranet-Lösungen für jüngere Arbeitnehmer zunehmend unattraktiv sind. Fragt man sie danach, welche Kanäle der Unternehmenskommunikation sie bevorzugen, sprach sich eine Mehrheit der Arbeitnehmer eher für maßgeschneiderte Mitarbeiter-Portale als fürs Intranet aus. Und aus den Daten, die wir aus unserem eigenen Portal gewonnen haben, wissen wir: Mehr als 85 % der jungen Mitarbeiter loggen sich auf ihrem Portal am liebsten per Smartphone ein; bei der ältesten Mitarbeitergruppe sind es lediglich 47 %.
3. Verbinden Sie Benefits mit Ihrer Markenbotschaft
Was ist Ihnen als Unternehmen besonders wichtig? Gesundheit? Nachhaltigkeit? Work-Life-Balance? Indem Sie Ihre Kernwerte mit dem Benefit-Angebot für Ihre Mitarbeiter verknüpfen, helfen Sie diesen dabei, zu verstehen, worum es Ihnen im Großen und Ganzen geht. Denn das bringt Ihr Personal und Ihre Arbeitgebermarke näher zusammen. Mitarbeiter, die Vision, Ziele und Werte ihres Arbeitgebers verinnerlicht haben, sind im Vergleich zu jenen, die dies nicht von sich behaupten können, 28 % engagierter bei der Sache.
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